g33. Volksempfänger,
UKW1c, DAH50 valve application
UKW1c Vorsatzgerät zum Einbau in Geräte ohne UKW
Inside view, it is typical die-cast box which was
developped for military applications in the 30's
Schaltbild.
Es handelt sich um ein UKW Vorsatzgerät zum Einbau in Geräte
ohne UKW (die ab Anfang 50iger ja oft mit einer separaten
Wellenschalterstellung vorbereitet waren). [Walter Haring,
Schweiz]
See
more info about the application in a BC-receiver dated 1949
Schaltung eines
Zweiröhren-Batteriempfängers mit DAH50 (Reflexschaltung) und einer höchsten
Speisespannung von 15V.
Wellenbereich 200-600m (500-1500kHz). Ohne Patentoblige
unsereseits.
Zeichnerisches Beispiel des
Empfängers mit zwei Röhren DAH50
Spulenliste des Empfängers.
Berechnungsbeispiel
des Volksempfängers: VE301dyn
A. Die Röhren (AF7, RES164, RGN1064)
1. Auswahl der Endröhre
a) Da der VE301 dyn ein kleines Gerät für den
Heimempfang ist, kommt nur eine Endpentode in Frage, weil sie
sich mit kleiner Gitterwechselspannung gut durchsteuern läßt,
so daß man die Vorverstärkung relativ klein halten kann (Abb.
32).
b) Das Gerät hat in der Regel nur kleinere Räume
mit Musik und Sprache zu versorgen, seine Endröhre braucht
deshalb keine zu große Ausgangsleistung zu haben. Es genügt
eine RES164 mit 1,5W Sprechleistung.
2. Vorröhre.
Als Vorröhre, die in Audionschaltung und mit Eückkopplung
arbeiten muß kommt nur eine HF-pentode in Frage. Sie kann in der
billigen RC-schaltung ihres sehr kleinen Durchgriffs wegen (D=D1 x D2) mit hohen Verstärkungswerten arbeiten. Wir wählen
die Röhre AF7.
3. Anoden- und Schirmgitterspannungen.
Bei der Auswahl der Anoden- und
Schirgitterspannungen für beide Röhren müssen folgende
Überlegungen maßgebend sein:
a) Endröhre RES164: Die Anodenspannung soll möglichst hoch
sein. Grenzangaben der Röhrenfabrik: Ua
max = 250V. Wir wählen +220V. Ug2 max = 80V;gewählt 75V. Hiermit
ist eine Ausgangsleistung (Nmax = 1,5W) gewährleistet. Um kleinen Netzbrumm zu haben,
wird ein einstellbarer Symmetrier-widerstand von 100W parallel zu den
Heizfäden gelegt, da die RES164 eine direkt geheizte Röhre ist.
b) Vorröhre AF7: Ua und Ug2 sind so zu wählen, daß man bei Ug1 = 0, wo Gitterstrom einsetzt,
auf der Mitte der Anodenstrom-Gitterspannungskennline sitzt.
Wegen der Krümmung der Kennlinie tritt jedoch eine
Modulationsverzerrung Km auf, die maximal 3% sein darf. Sie ist das Verhältnis
der zweiten Harmonischen zu der Modulationsfrequenz und beträgt
Bei Km=3% darf dann
die effektive Gitterwechselspannung
sein. Dabei ist UT
ein Spannungswert, den man auf einfache Weise aus der
Ia-Ug-Kennlinie ermitteln kann, indem man die für eine
Anodenstromänderung von 1:2,718 notwendige
Gitterspannungsänderung feststellt.
Der günstigste Anodenwiderstand wird von der Röhrenfabrik mit
0,3MW
angegeben. Man wählt ihn, um Klirrfaktor zu verringern, 0,5MW. Der Vorwiderstand
in der Schirmgitterspannung unter die Anodenspannung herabgesezt
wird (2MW). Das Schirmgitter wird durch einen 0,2µF-Kondensator
nach Chassis abgeblockt.
Gitterseitig werden 2MW parallel mit einem 100pF-Kondensator für die
Audiongleichrichtung benutzt. Diesen kondensator höher zu
bemessen, hieße die höheren Modulationsfrequenzen zu stark
beschneiden.
Das bedeutet, daß der Netzgleichrichter eine
Anodengleichspannung von 250V +120V (Spannungsabfall auf der
Feldspule mit 5000W) + 11,5V (Spannungsabfall als Gittervorspannung für
die Endröhre auf einem zwischen den beiden Minuspolen der
Siebkondensatoren liegenden Widerstand von 450W), also insgesamt
381,5V geben muß (gemessen am Ladekondensator). Wir wählen
360V. Hierfür ist eine Gleichrichterröhre zu verwenden , die
eine Gleichspannung von 360V bei einem Gleichstrom von 24mA
bezugeben in der Lage ist. Dies ist die RGN1064, die aber nur als
Einhalbwellengleichrichter (beide Anoden werden parallel
geschaltet) zu arbeiten braucht, da für kleine Geräte
grundsätzlich nur Einweggleichrichtung in Frage kommt. Ihr darf
laut Röhrenfabrik eine maximale Anodenwechselspannung von 500V
zugemutet werden. Wir reichen mit 300V, da die
Leerlaufgleichspannung
Litteraturhinweis:
Handbuch für Hochfrequenz - und Elektro-Tekniker, I. Band (1952) (Seite 386):
Verlag für Radio-Foto-Kinotechnik GMBH, Berlin-Borsigwalde.
Germans hear the Furious
VE301dyn
you will find many more similar circuits at http://www.jogis-roehrenbude.de/
See page-L2 for mediumwave and LF RX antennas
Find data for valve data
2004.04.04